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Taucherbrille für Brillenträger

Tauchen ist auch für Brillenträger möglich

Der Mensch besitzt fünf Sinne. Bei einem Taucher ist das Sehen der wichtigste unter diesen fünf Sinnen. Beim Tauchen und die damit verbundenen Verhältnisse unter Wasser sind die anderen vier Sinne entweder völlig ausgeschaltet oder auf ein Minimum reduziert. Hier kommt die Taucherbrille ins Spiel, denn sie ist für den Taucher ein geeignetes Hilfsmittel, um unter Wasser genauso gut sehen zu können, wie an Land. Jeder, der mit bloßem Augen schon mal unter Wasser getaucht ist, musste feststellen, dass er nur schemenhaft sehen kann. Die faszinierende und bunte Unterwasserwelt kann man in der gesamten Schönheit nur mit dem Hilfsmittel Taucherbrille erleben.

Die Hersteller von Tauchsportartikel bieten daher ein großes Sortiment an Taucherbrillen an, die keine Wünsche mehr offen lassen. Im Sortiment enthalten sind Taucherbrillen in vielen Farben, Größen und Formen. Nun gibt es aber auch diejenigen Menschen, die normalerweise eine Brille tragen, weil sie eine Sehbeeinträchtigung, wie Weit- oder Kurzsichtigkeit, haben. Was ist mit diesen Menschen? Gibt es die Taucherbrille auch für Brillenträger? Viele Brillenträger meinen, dass sie den Tauchsport gar nicht ausüben können. Dies ist aber nicht der Fall. Auch für Brillenträger gibt es Taucherbrillen, die mit optischen Gläsern ausgestattet werden können. Somit kann auch der Brillenträger genussvoll in die Tiefe tauchen. Ein Besuch beim Optiker ist vorher ein Muss, da er durch seine augenoptischen Kenntnisse die Taucherbrille auf die Erfordernisse unter Wasser abstimmen muss. Jeder, der irgendeine Art von Fehlsichtigkeiten hat, bekommt eine individuelle Taucherbrille, um unter Wasser die Instrumente erkennen zu können. Die Instrumente sind für jeden Taucher lebensnotwendig, daher muss die Taucherbrille für Brillenträger genauestens auf die Fehlsichtigkeit abgestimmt werden.

Tipp:
Spezielle Taucherbrillen für Brillenträger gibt es nur sehr wenige und meist ist der Tragekomfort bei einer solchen Taucherbrille nicht der Beste.
Empfohlen wird auch von Experten, auf eine Taucherbrille mit Sehstärke bzw. optischen Korrekturgläsern zu setzen.

Falls sich die etwas höheren Anschaffungskosten (etwa 100Euro) nicht lohnen sollten, tut es auch eine normale Taucherbrille mit Kontaktlinsen. So ist der Kostenfaktor um einiges geringer.
Sollte die eigenen Dioptrienzahl nicht niedriger als -0,5 sein, braucht man gar keine Korrektur unter Wasser. Denn durch die Dichte des Wassers wird diese Unschärfe des Auges ausgeglichen.