Taucherbrille mit Kamera
Nützlich oder unnötig – die Taucherbrille mit Kamera
Jeder hat sicher schon einmal versucht, unter Wasser Fotoaufnahmen zu machen. Meist werden dazu Einwegwasserkameras benutzt, mit der dann kleine bunte Fische fotografiert werden können. Der Nachteil dieser Einwegkameras ist jedoch, dass man die Arme nicht mehr zum Schwimmen benutzen kann. Die Lösung hierfür hat eine amerikanische Firma entwickelt.
Tauchermasken mit integrierter Kamera.
Das in der USA beheimatete Unternehmen hatte Anfang des letzten Jahres eine Taucherbrille mit Kamera vorgestellt. Diese Taucherbrille wird mit einer 3- oder 5 Megapixel auflösenden Kamera hergestellt. Neben Fotos ist es sogar möglich, Videos aufzuzeichnen. Diese Taucherbrillen mit integrierter Kamera sind bei uns recht günstig zu erwerben.
Laut Hersteller soll die in der Taucherbrille integrierte Kamera bis zu einer Tiefe von 5 Metern geeignet sein und über eine hochwertige, vergütete Linse verfügen. Die eigentliche Fotokamera befindet sich zwischen den Sichtfenstern über der Nase und die Bedienung erfolgt mit einem Fingertipp auf den Auslöser an der Stirn. Wie bei jeder anderen Digitalkamera auch, können die Fotos per USB-Kabel auf den Computer kopiert und weiter bearbeitet werden.
Ein nettes Zubehör ist ein Bildbearbeitungsprogramm, so dass keine weitere Software gekauft werden muss. Damit die Taucherbrille in Betrieb genommen werden kann, benötigt man zwei AAA-Batterien. Der interne Speicher reicht aus für ungefähr 20 hochauflösende Bilder in Druckqualität, kann jedoch über Micro-SD-Karte erweitert werden.
Die Taucherbrille mit Kamera gibt es in verschiedenen Varianten, wie beispielsweise mit Licht oder auch mehr Pixel. Wer jedoch glaubt, hochwertige Bilder mit einer solchen Kamera machen zu können, der wird leider enttäuscht sein. Aber wer sagt schon, dass schöne Bilder immer perfekt sein müssen.