Taucherbrille mit Sehstärke

Auch Brillenträger können die wunderbare Unterwasserwelt erleben

Noch vor wenigen Jahren war es für Fehlsichtige nicht möglich, die wunderbare Wunderwasserwelt mit ihren in vielen Farben schimmernden Fischen, Korallen und Anemonen erleben zu können. Der Grund war, dass es nicht möglich war, unter einer Taucherbrille eine normale Brille zu tragen, ohne dass es zu Verletzungen kommen könnte. Ganz zu schweigen davon wäre von einem bequemen Tragen der Brille gar keine Rede gewesen.
Mittlerweile ist es möglich, auch eine Taucherbrille mit Sehstärke zu bekommen, damit auch trotz dem Vorhandensein einer Fehlsichtigkeit die Unterwasserwelt ein Vergnügen wird. Eine weitere Möglichkeit ist das Tragen von Kontaktlinsen, wobei beide Möglichkeiten ihre Vor- und Nachteile aufweisen. Der Nachteil von Kontaktlinsen liegt darin, dass die Gefahr besteht, dass sie bei Eindringen von Wasser in die Taucherbrille aus den Augen geschwemmt werden können. Ein großer Vorteil von Kontaktlinsen sind die geringen Kosten, denn es ist keine zusätzliche Taucherbrille mit geschliffenen Gläsern notwendig. Bei der Auswahl von Kontaktlinsen raten erfahrene Taucher zu Einweglinsen.

Für Schnuppertaucher und auch zum Schnorcheln sind Kontaktlinsen auf alle Fälle zufriedenstellend.
Erkundigt man sich beim Optiker nach einer Taucherbrille mit Sehstärke, so werden die meisten zunächst vom hohen Preis abgeschreckt, den sie zuerst als Nachteil ansehen. Jedoch sollte bedacht werden, dass erfahrene Taucher auf diese besonderen Taucherbrillen schwören. Bei der Anschaffung einer Taucherbrille mit Sehstärke sollten hohe Ansprüche an die Qualität gestellt werden.

Diese speziell geschliffenen Gläser werden direkt vom Hersteller in die Taucherbrille eingesetzt. Wie bei jeder anderen Brille ist auch hier gute Beratung und Verarbeitung das A und O.
Wer hierbei auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich möglichst von einem Optiker beraten lassen, der selbst Taucher ist. Denn wer viel Geld für eine Taucherbrille mit Sehstärke ausgeben möchte, sollte auch beste Beratung genießen. Bei einer Taucherbrille muss zwar die Dioptrienzahl passen, jedoch ist bei den Gläsern auch besonders auf den Augenabstand zu achten, der perfekt eingestellt sein muss, um Schwindelgefühl oder Doppelsichtigkeit unter Wasser auszuschließen.

Leider sind optische Taucherbrillen nicht recht billig. Beim Optiker kostet eine solche Taucherbrille natürlich immer noch mehr als im Internet, doch teuer ist die Brille immer noch.
Wie auch bei einer optischen Schwimmbrille muss man sich erst einmal die Taucherbrille selbst kaufen und dazu noch die optischen Gläser bestellen.